Button zum Shop

Jedes Haushaltsgerät ist mit einem Etikett versehen, auf dem die Energieklasse mit einem Buchstaben abgebildet ist. Wir wollen Ihnen die neue, seit 2021 gültige Klassifizierung für Kühlschränke und Waschmaschinen etwas genauer erklären. Dazu zeigen wir auf, welche Faktoren zu beachten sind und welche Vorteile eine bessere Klassifizierung mit sich bringt.

Die Energieklassen unterscheiden sich nach den Produktgruppen. Deshalb können sie nur innerhalb dieser Gruppe verglichen werden. Für Kühlschränke und Waschmaschinen sind seit dem Jahr 2021 neue Abstufungen von A (energieeffizient) bis F (weniger energieeffizient) eingeführt worden (vorher A+++ bis D). Die Klasse G ist für die Geräte verboten. Es ist allerdings nicht möglich, alte Energieklassen mit neuen zu vergleichen, da aktuell verbesserte Prüfverfahren verwendet werden. Es empfiehlt sich, den QR-Code der Labels zu scannen, um konkrete Fakten zu den Energieeffizienzklassen der jeweiligen Produkte zu erhalten. Die Klasse A ist sehr schwierig zu erreichen, was Unternehmen zur Entwicklung effizienter Produkte anregen soll.

 

Diese Vorteile bringt die Einstufung

Sie weisen den Energieverbrauch der Geräte auf und bieten somit die Möglichkeit, diese miteinander zu vergleichen. Dadurch können Stromkosten eingespart werden. Aktuell ist das besonders interessant, da die Strompreise gestiegen sind. Und wer weiss schon, wie das in der Zukunft aussehen wird. Durch den Kauf eines energieeffizienten Gerätes kann man seinen persönlichen CO2-Fussabdruck positiv beeinflussen und etwas Gutes für die Umwelt zu tun. 

 

Wie viel kann effektiv gespart werden

Wir vergleichen zwei Kühlschränke. Den «Liebherr IKBP 178 EEV» (Klasse D), Verbrauch 164 kWh pro Jahr und den «V-ZUG KP Special Edition ELITE» (Klasse F), Verbrauch 191 kWh pro Jahr. In Frauenfeld kostet die kWh aktuell ungefähr 35 Rappen. Das ergibt jährliche Kosten in Höhe von CHF 67.- für das V-ZUG Gerät und 57 CHF für den Liebherr Kühlschrank. Folglich ergibt das eine jährliche Einsparung von 10 CHF. Das mag auf den ersten Blick nach wenig klingen, aber im gesamten Haushalt sind mehrere Geräte im Betrieb, wodurch sich die Einsparungen summieren.